FFVAV-Informationen

 

Primärenergiefaktor

Nicht jede Energieform lässt sich ohne die Umwandlung in eine andere Energieform gleich gut nutzen. Deswegen müssen primäre Energieträger (z. B. Erdöl, Erdgas usw.) in eine technisch leichter nutzbare Form umgewandelt werden, z. B. in Strom. Die dadurch erzeugte Energieform bezeichnet man als „Sekundärenergie“.
Um bestimmte Energieformen zu gewinnen, umzuwandeln und zu verteilen, wird wiederum Energie aufgewendet. Der „Primärenergiefaktor“ zeigt das Verhältnis von der eingesetzten Primärenergie zur abgegebenen Endenergie.

Hier gilt: Je kleiner der Primärenergiefaktor, desto umweltschonender und effizienter ist der Energieeinsatz und -aufwand von der Quelle bis zum Endverbraucher.

 

Für Deutschland gilt das Gebäudeenergiegesetz (GEG), dort sind alle entsprechenden Primärenergiefaktoren der Energieträger festgelegt.
 

Der Primärenergiefaktor spricht für die umweltfreundliche Nieskyer Fernwärme!
Das Nieskyer Fernwärmenetz wurde vom Ingenieurbüro Professor Dittmann, Beratung für Energie- und Umwelttechnik, zertifiziert. Das zentrale Fernwärmenetz besitzt einen der niedrigsten Primärenergiefaktoren in Deutschland.

Ein entscheidender Vorteil für Sie!
Je geringer der ausgewiesene Primärenergiefaktor - für die Berechnung der Gebäudeenergieversorgung - ist, desto niedriger sind die gesetzlichen Anforderungen an die Dämmung des zu modernisierenden Gebäudes oder an den Neubau.

Dementsprechend schafft die Zertifizierung für Sie Spielraum und Sicherheit bei der Planung des optimalen und ökologisch notwendigen Gebäudewärmeschutzes.

Das Zertifikat finden Sie hier: